Kreismeisterschaften Freiwasser 2013 in Ibbenbüren
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| Thomas Jost wurde fünfmal Kreisjahrgangsmeister im Jahrgang 2001 |
Richtig kalt war es am Wochenende für die TVE-Schwimmer bei den Kreismeisterschaften im Laggenbecker Freibad. Die Wassertemperatur lag gerade einmal bei 19°C. Ein Grad kälter, und der Wettkampf hätte sogar abgesagt werden müssen. Doch das Frieren machte sich bezahlt: 29 Goldmedaillen gingen an die Grevener, dazu kamen sieben zweite und sechs dritte Plätze. Bestzeiten wurden hingegen so gut wie keine erzielt – dafür war das Wasser dann doch zu kalt.
Erfolgreichster TVE’ler war Jan Kleimeier (Jahrgang 1988). Er sicherte sich sowohl in der Jahrgangswertung, als auch in der offenen Klasse fünf Siege. Nur über 50 Meter Rücken musste er sich mit dem dritten Platz begnügen. Ebenfalls fünf Kreisjahrgangsmeistertitel gingen an Thomas Jost (2001). Über 100 Meter Freistil gewann er sogar mit 15 Sekunden Vorsprung vor dem Zweiten. Lena Schäpermeier (2004) starte über alle vier 50-Meter-Strecken und gewann jedes Mal eine Goldmedaille. Auch Jia-Ming Shi (2000) und Jonathan Hildmann (1998) stiegen viermal aufs höchste Siegerpodest in ihrer Jahrgangswertung, außerdem siegte Jia-Ming über 200 Meter Brust dank ihres Endspurts auch in der offenen Klasse. Jonathan gelang über 200 Meter Rücken der zweite Platz in der „Offenen“.
Weitere drei Siege errang Tim Neumayer (2002). Fast hätte er über 100 Meter Brust sogar eine Bestzeit erzielt, am Ende fehlten dann aber doch zwei Sekunden. Zweimal Gold gab es für Sophie Zeggelaar (2001). Sie konnte sich über 100 und 200 Meter Schmetterling durchsetzen, die bei den widrigen Bedingungen noch anstrengender waren als sonst schon. Ihr Bruder Lars (2000) gewann einmal. Die 100 Meter Brust schwamm in seinem Jahrgang niemand schneller als er. Über die doppelte Distanz holte sich David Berg (2000) bei seinen ersten Kreismeisterschaften den Sieg.
Drei dritte Plätze errang Niels Albrecht (1998), Jia-Lin Shi (1998) hingegen verpasste die Medaillenränge über 100 Meter Brust als Vierter knapp.
Trainerin Margitta, die sich im Vorfeld für eine Verlegung des Wettkampfes ausgesprochen hatte, zeigte sich mit den erbrachten Leistungen zufrieden, auch wenn es kaum Verbesserungen zu verzeichnen gab, bei diesen (Kr-)Eismeisterschaften.
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