Kreismeisterschaften Lange Strecke 2011 in Ibbenbüren
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| Jonathan Hildmann ging zweimal an den Start und freute sich anschließend über zwei Goldmedaillen |
1500 Meter, über eine solche Distanz können die Schwimmer des TVE Greven normalerweise nur müde lächeln, schwimmen sie doch im Training regelmäßig mehr als das Dreifache an Metern. Doch am vergangenen Wochenende galt es eben jene 1500 Meter Freistil im Wettkampf zu bestreiten. Bei den Kreismeisterschaften Lange Strecke in Ibbenbüren kam es vor allem darauf an, sich seine Kräfte richtig einzuteilen, um nicht bereits zur Hälfte des Rennens alle Körner verschossen zu haben.
Besonders gut gelang dies Jonathan Hildmann (Jahrgang 1998), der in 23:00,73 Minuten zwar nur ganz knapp an den 23 Minuten scheiterte, sich mit dieser Zeit aber nicht nur den ersten Platz in seinem Jahrgang sicherte, sondern auch einen neuen Vereinsjahrgangsrekord schwamm. Im gleichen Jahrgang schwamm Niklas Anft in 28:19,77 Minuten auf den dritten Platz. Max Teutemacher (1993) belegte in 25:48,50 Minuten den vierten Rang.
Außer den 1500 Metern standen am Samstag auch die 800 Meter Freistil auf dem Programm. Hier zeigte Malin Machate (1999), was sie drauf hat. Sie siegte in ihrem Jahrgang in 11:48,62 Minuten - auch für sie ein Vereinsjahrgangsrekord. Auch die anderen Grevener Starter wussten zu überzeugen, so belegte Jia-Ming Shi (2000) den dritten Platz, ihr Bruder Jia-Lin (1998) wurde Vierter. Und noch ein weiteres Geschwisterpaar war am Wochenende am Start: Zoe Zweihaus (2000) schaffte es auf Rang fünf, ihre Schwester Pauline (2002) wurde zweite in ihrem Jahrgang.
Am Sonntag standen dann die 400 Meter Lagen auf dem Programm. Auch hier konnte die kleine Grevener Mannschaft auf sich aufmerksam machen. Tobias Flothkötter (1981) siegte nicht nur in seiner Altersklasse, sondern sicherte sich auch den ersten Platz in der offenen Wertung. Neben ihm auf dem Siegerpodest durfte sich Lukas König (1989) über den dritten Platz freuen. Auch bei den Frauen waren die Grevener Farben auf dem Podest vertreten, denn Vera Schlautmann (1994) sicherte sich nach einem spannenden Rennen die Silbermedaille. Jonathan Hildmann konnte zwar bei der älteren Konkurrenz noch nicht ganz vorne mitmischen, gewann aber wie am Vortag in seinem Jahrgang Gold.
Bei den vielen vorderen Platzierungen wundert es wenig, dass auch Trainerin Margitta Tollkühn mit den Leistungen ihrer Schützlinge mehr als zufrieden war. "Wir haben am Wochenende fast nur neue Bestzeiten gesehen, vor allem die jüngeren Schwimmer haben sich deutlich verbessert", freute sie sich nach dem Wettkampf.
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